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Sprache wird geändert

BDS Prevention

Vermeidung potentiell gefährlicher Situationen

Bereits seit 1996 unterrichten Ausbilder der BDS dieses speziell auf Deeskalation und Gewaltprävention ausgelegte Programm an Schulen, KiTa´s Behörden und Firmen.

Hauptziel dieser stark auf Rhetorik aufgebauten Kurse ist es, Selbstbewusstsein zu vermitteln sowohl verbale als auch physische Techniken an die Hand zu geben, mit denen die Teilnehmer/innen sich im Notfall aus einer gefährlichen Situation befreien können.
Viel Wert wird im Rollenspiel auf ein starkes Auftreten gelegt und die Teilnehmer/innen lernen, bewusst Nein zu sagen und Situationen abzuschätzen.
Die Aufnahme- und Konzentrationsfähigkeit wird geschult und es wird offen über die Themen Belästigung und Vergewaltigung gesprochen, um Aufmerksamkeit und Bewusstsein zu stärken.

Hier einige weitere Themen, die in den BDS-Präventionskursen behandelt werden:

  • Übungen zu gestärktem Selbstbewusstsein und zum Verlassen der Opferrolle
  • Deeskalation durch Mimik und Gestik
  • Gefahrenerkennung und Sensibilisierung der Reflexe
  • Handlungsalternativen außerhalb traditioneller Geschlechterrollen erfahren
  • Ängste, eigene und fremde annehmen und verstehen können
  • Rollenspiele zum Grenzen erfahren und setzen
  • Nonverbale und verbale, konfrontative und deeskalierende Selbstbehauptungstechniken, z.B. durch klare und deutlich für jedermann verständige Kommunikation
  • Erlernen vieler einfach umzusetzender Selbstverteidigungstechniken und -Strategien
  • Notreaktionen verbaler und physischer Natur

Die Teilnehmer/innen können nach Geschlecht getrennt, oder nach Alter entsprechend ausgewählt und zugeordnet werden, das muss aber nicht so sein und ist keine zwingende Voraussetzung.

Komm so, wie du bist!

Es entspricht unserer Philosophie, unsere Teilnehmer/innen nicht verändern zu wollen, sondern jeden einzelnen dort abzuholen, wo er oder sie sich im aktuellen Moment befindet. Mit all den individuellen wertvollen Stärken und Schwächen.

Im Training werden die Stärken der Schwächen definiert, vorhandene Stärken ergänzend ausgebaut und auch mentale wie körperliche Ermutigungen stetig gesucht und gefördert.

Die Teilnehmer/innen lernen Wege, um differente Aggressionen bestmöglich zu kanalisieren. Es wird ihnen auch die Möglichkeit gegeben, Probleme anzusprechen und entsprechende Fragen zu stellen.

Die Selbstverteidigungsstrategien werden zwar in der Gruppe vermittelt, allerdings wird dabei auf individuelle Konstitution und Auffassungsgabe geachtet und auf einen jeden Teilnehmer Rücksicht genommen.

Die Fähigkeit, mit Stress umzugehen

Angst, Unruhe, Besorgnis, Depressionen - Stress hat viele Gesichter!

Egal, ob es sich um die Nervosität vor einem Examen handelt, um die Angst vor Spinnen, oder die Anspannung, die wir vor einem Geschäftsgespräch spüren; das unangenehme Gefühl, das uns allen nur allzu bekannt ist, hat meist einen gemeinsamen Ursprung - Stress.

Im Rollenspiel bekommen die Teilnehmer/innen diverse Varianten vermittelt, wie sie mit Stress besser umgehen können.
Resümierend erreichen sie dieses durch einen stabileren Lebensstandpunkt sowie ein gestärktes Selbstbewusstsein und dem daraus entspannteren Leben.

In simulierten Stressszenarien tasten sie sich an ihre jeweilige Toleranzgrenze heran und lernen auch bewusst, Grenzen zu ziehen.

Jeder Kurs endet mit einem simulierten Übergriffsszenario, in welchem die Teilnehmer/innen von einem der Trainer verbal und physisch angegriffen werden. Schaffen sie es erfolgreich, alle geübten Selbstverteidigungstechniken einzusetzen, dann bedeutet das: gut gemacht! Brauchen sie diese nicht:

UMSO SENSATIONELLER!